Unser Platz in der Siegerehrung: Wir waren Hauptdarsteller in dem SSL Einspieler während der Ehrungszeremonie.
Archiv des Autors: Markus Hoffmann
Lucky Looser Game
Im Lucky Loser Game haben wir uns leider soeben dem japanischen Team RoboDragons geschlagen geben müssen. Zu ungefährlich in der Offensive und zu offen in der Verteidigung, so würde ein Fußball-Reporter unser Spiel wohl beschreiben. Eigentlich schade, denn wir sind überzeugt, dass unser System deutlich mehr Potential hätte.
Auch wenn es nicht für eine Top-8 Platzierung gereicht hat, haben wir wieder viel gelernt, verbessert und schon viele neue Ideen für das kommende Jahr. Die Small-Size-League soll sich langfristig in Richtung gemischter Teams entwickeln, so dass dort neue Herausforderungen entstehen. Das sogenannte Mixed-Team-Tournament wird heute Abend beendet, und wir rechnen uns recht gute Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen aus (einmal gewonnen, zweimal unentschieden gespielt). Auch die Technical Challenge steht noch aus, bei der durch bewegliche Hindernisse hindurch ein Tor erzielt werden muss.
Erreichen des Relegationsplatzes
Nachdem wir uns gegen MRL glorreich geschlagen haben, konnten wir zu guter Letzt ein deutlich besseres Torverhältnis erzielen als die beiden punktgleichen Teams MCT und
RoboJackets. Somit ziehen wir auf den dritten Platz und damit auf einen Relegationsplatz. Morgen wird es im Kampf um Teilnahme am Viertelfinale noch einmal spannend.
Wir treten gegen RoboDragons aus Japan an, den diesjährigen Sieger der Japan Open.
Spiel: MRL – ER-Force
Ergebnis: 5:0
Nachdem in unserer Gruppe jedes Team drei Mal gespielt hatte, waren die letzten drei (RoboJackets, MCT, ER-Force) punktgleich. Folglich ging es bei dem Spiel gegen
MRL aus dem Iran, das gegen den ehemaligen Weltmeister Skuba mit 2:0 gewonnen hatte, darum, eine bessere Tordifferenz zu erreichen als die anderen zwei. Da MRL bekannt dafür ist, ein sehr gutes Passspiel mit anschließendem Torschuss zu spielen, wurde von unserer Seite die Manndeckung verschärft.
Das Spiel an sich war sehr dynamisch mit wenigen Verschnaufspausen. Sorgen machten uns auch die Verletzungen der Feldspieler und das daraus folgende Unterzahlspiel sorgte
für ein paar Gegentreffer. MRL drängte aggressiv aufs Tor und versuchte jede Chance zu nutzen. Vor allem unser Torwart machte hierbei eine hervorragende Figur und hielt einige 100%ige des Gegners.
Fazit des Spiels: In 20 Minuten Spielzeit nur 5 Tore von einem sehr guten Team zu fangen kann sich sehen lassen.
Spiel: RoboJackets – ER-Force
Ergebnis: 0:0
Am zweiten Tag der Qualifikationsrunde spielten wir zunächst gegen RoboJackets aus Georgia, USA. Ein stark umkämpftes Spiel auf dem Feld führte zu vielen Torsituationen,
von der von unserer Seite aus leider keine verwertet werden konnte. Die uns eigentlich unterlegenen RoboJackets konnten mit einer starken Abwehr aufwarten und jegliches
Passspiel unterbinden. Emotionaler Höhepunkt des Spiels war ein nicht gegebener Elfmeter nach illegalem Abwehrverhalten des Gegners. Alles in allem war es also ein eher
enttäuschendes Unentschieden von unserer Seite.