Nachdem mit den German Open nun auch das zweite April-Turnier vorbeigegangen ist, möchten wir kurz auf das Turnier zurückblicken.
Leider konnten wir auch bei diesem Turnier keinen Pokal ergattern, allerdings haben wir wertvolle Einblicke in unser System bekommen können und dieses auch merklich nach hinten raus verbessern können. Starteten wir das Turnier am Mittwoch noch mit komplett neuen Motortreibern und den damit verbundenen Problemen, bekamen wir diese zunehmend in den Griff.
Schade eigentlich, dass unser letztes Spiel am Samstag gegen TIGERs Mannheim nur ein Freundschaftsspiel war: Hätten wir mit derselben Performance am Vortag gegen Immortals gespielt, wäre das Turnier eventuell ganz anders ausgegangen. Aber sei es drum: Mit den Erfahrungen und Messdaten, welche wir aus diesem Turnier ziehen konnten, können wir nun gestärkt in einen RoboCup 2024 einziehen und dort hoffentlich große Preise abräumen.
Aber nicht nur für uns hat das Turnier einen Mehrwert geboten: Auch TIGERs Mannheim, Immortals und Tritons konnten sicher wertvolle Erkenntnisse mit nach Hause nehmen. Schade nur, dass Tritons am Ende gar nicht spielen konnten. Hier scheint noch einiger Handlungsbedarf zu bestehen, ehe echte Spiele bestritten werden können. Umso hilfreicher, dass sie bei den German Open eine Vielzahl an Gelegenheiten hatten, sich mit unseren Teammitgliedern und denen von TIGERs auszutauschen und hilfreichen Input zu sammeln, wie die bevorstehenden Probleme gelöst werden können.
Und schließlich schien das Turnier auch bei den Zuschauern gut angekommen zu sein: Am Finaltag war das Spielfeld sowohl während unseres Freundschaftsspiels als auch zum Finale umringt von Besuchern, welche gespannt dem Spielverlauf folgten. Immer wieder stimmten einige Kinder „ER-Force“ Gesänge an – gar in einem Ausmaß, dass wir TIGERs versichern mussten, keinen der Zuschauer für den Fanchor bezahlt zu haben.
So verlassen wir Kassel in der festen Hoffnung, nächstes Jahr wieder vorbeischauen zu können, wenn es heißt: Zeit für RoboCup German Open 2025!