Montag und Dienstag waren die so genannten ‚Setup Days‘, die Zeit zum Testen und Einrichten des Systems bieten. Nachdem wir in Mannheim alle Spiele gewonnen haben und unsere Roboter hervorragende Fahreigenschaften an den Tag gelegt haben, waren wir in Eindhoven zunächst geschockt. Die Roboter machten nicht das, was sie sollten und fuhren als hätten sie ein Rad ab. Was ist passiert?
Der Teppich, der als Spielfeld in der Wettbewerbshalle verlegt wurde, ist wesentlicher glatter als das, was wir bei uns in Erlangen verlegt haben und auch in
Mannheim vorgefunden haben. Folglich waren alle Parameter der Regelung obsolet und die Strategie hatte Probleme mit einfachen Dingen wie den Ball anzufahren.
Nach einigen Teststunden auf dem Spielfeld fahren unsere Roboter nun wieder stabil und auch die Schüsse treffen wieder ins Eckige.
Heute fand die erste Technical Challenge statt, die neben der eigentlichen Weltmeisterschaft zwischen den Teams ausgetragen wird. Im Mixed-Team-Tournament werden die Roboter
einer Mannschaft aus jeweils vier Robotern von zwei unterschiedlichen Teams zusammengestellt. Hierbei ist die Herausforderung die Koordination auf dem Feld
zwischen den zwei Partnerteams, da Tore nur zählen, wenn beide den Ball mindestens einmal berührt haben, bevor er ins Tor rollt.
Auf dem Feld konnten wir am Ende wirklich glänzen, die meisten Tore wurden von unseren Robotern geschossen.
Morgen beginnen die ersten Punktspiele der Vorrunde. Mit Skuba haben wir zu Beginn niemanden weniger als den amtierenden Weltmeister vor uns. In unserer ziemlich harten
Vorrundengruppe wird unser Ziel sein, mindestens den dritten Platz zu erzielen, und damit einen Qualifikationsplatz um das Viertelfinale zu bekommen.
Dennoch freuen wir uns auf morgen und es wäre nicht das erste mal, dass in der Nacht vor dem Wettkampf das unmögliche Möglich gemacht wird 😉
-
-
ER-Force gegen Alle
-
-
Kritisches Publikum
-
-
ER-Force Am Feld