Workshopwochenende

Kurz vor dem Ende des Wintersemesters haben wir uns ein Wochenende lang zusammen gesetzt und einen Workshop abgehalten. Durch die Anwesenheit aller haben wir große Fortschritte erzielt. Unter Anderem werden unsere Roboter bald mit einer weiteren Trikotfarbe auffahren können um es dem Zuschauer einfacher zu machen uns zu erkennen. Am letzten Tag haben wir die Gelegenheit genutzt ein Testspiel auf unserem Feld abzuhalten um unsere Fortschritte zu betrachten und uns weiter zu verbessern.

Freundschaftsspiele 2015 in Erlangen

Zur Vorbereitung auf den RoboCup im Juli haben wir von 24. bis 26. April einen internationalen Workshop durchgeführt. Die beiden anderen Teams aus der näheren Umgebung – TIGERS Mannheim und SSH aus den Niederlanden – sind dafür nach Erlangen gekommen. Außerdem hat uns ein Teammitglied des iranischen Teams Immortals besucht.

Die Spiele haben für uns wieder einen wertvollen Erfahrungsgewinn gebracht. Zwei Siege und eine Niederlage hieß es am Ende aus unserer Sicht. In den nächsten Tagen werden wir nun unsere Strategie analysieren und sehen, wie wir noch besser werden können.

Schon jetzt steht fest, dass wir ein vielversprechendes Design für unseren Schuss gefunden haben. Damit nähert sich unsere Schussstärke nun auch an das maximal erlaubte an – 8 m/s. Vor allem ein zu kleiner Querschnitt des Eisentauchkerns in der Spule, der damit zu schnell in Sättigung ging, war verantwortlich für die gemächlichen Schüsse der Vergangenheit.

Auch in der Elektronik glauben wir nun einige Probleme endlich gefunden zu haben – so führte eine Funktion zum Reset abgestürzter Mikroprozessoren zum Neustart des fast gesamten Roboters. Dies war für uns unerwartet und erst nach langem Suchen im Datenblatt der Prozessoren konnte eine mögliche Erklärung gefunden werden, die wir nun verifizieren müssen. Auch unsere neue Lichtschranke – nun reflektiert der Ball Licht von oben, statt einen Lichtstrahl horizontal zu unterbrechen – werden wir noch etwas anpassen, um den Erkennungsbereich breiter zu gestalten.

Neben all den technischen Aspekten hatten wir auch noch die Gelegenheit, den Erlanger Berg von innen zu erkunden. Von unserem Keller ging es also in die Keller – ein interessantes Erlebnis, das wir anschließend auf den Kellern noch gebührend ausklingen haben lassen.

Freitag

Nachdem wir gestern noch bei gefühlten 40 Grad das Sudhaus der Brauerrei Eichhbaum besichtigten hatten, konnten wir uns heute bei wesentlich kühleren Temperaturen wieder auf den Weg zur DHBW machen, dieses Mal mit aufgeladener Geldkarte. Angekommen waren alle Team sofort damit beschäftigt die letzten Vorbereitungen an Roboter und Strategie zu erledigen, bevor morgen die ersten Testspiele noch in Mannheim stattfinden werden.

Zusätzlich steht heute noch ein weiterer Workshop auf dem Plan, und je nach verbleibender Zeit die Technical Challenges, bei denen es unter anderem darum geht eine Gruppe von Robotern in möglichst kurzer Zeit über das Spielfeld und vorbei an Hindernissen zu navigieren. Als letzter Punkt auf der Tagesordnung für heute steht ein Ausflug nach Heidelberg mit dem Zug.