RoboCup 2019 – ein glücklicher Abschluss

Trotz der ein oder anderen Niederlagen und manch einem Rückschlag mit unserer neuen Robotergeneration, die nun leider doch nicht für Spiele an diesem RoboCup verwendet werden konnte, blicken wir hocherfreut auf die letzten Tage zurück. Besonders stolz sind wir dabei natürlich auf unseren 2. Platz. Ein überwältigender Erfolg, mit dem wir so nicht gerechnet hatten.

Bevor sich unsere Wege in Australien nun trennen und wir den Kontinent noch etwas auf eigene Faust erkunden, wurden wir noch vom Goethe-Institut in Sydney eingeladen.

Darum möchten wir uns bei diesem auch noch einmal besonders bedanken, da sie sich dort die Mühe gemacht hatten, alle deutschsprachigen Teams aus allen Ligen des RoboCups zu sich einzuladen. Wir hatten einen tollen Abend mit viel Austausch zwischen den Teams und den Leuten des Goethe-Institutes sowie mit vielen interessanten Informationen über deren Aufgaben und aktuelle Projekte.

An dieser Stelle möchten wir nun mit der Berichterstattung über den diesjährigen RoboCup enden und verabschieden uns mit dem üblichen Gruß.

See you in Bordeaux.

RoboCup 2019 – Playoffphase

Nachdem wir uns in der Gruppenphase mittelmäßig geschlagen haben, aber trotzdem Gruppenzweiter geworden sind, waren die Spiele der Knockoutphase an Tag 3 und 4 des RoboCups deutlich erfolgreicher. Wir starteten im Upper Bracket (der oberen Hälfte) und hatten deshalb im ersten Spiel einen etwas leichter zu bewältigenden Gegner: Wir konnten gegen das japanische Team OP-AmP ein souveränes 8:0 spielen. Durch dieses Ergebnis wurden unsere Hoffnungen auf Erfolg beim RoboCup deutlich gesteigert. Gleichzeitig war uns aber bewusst, dass wir uns nicht darauf ausruhen durften, sondern die schweren Spiele erst noch kommen würden.
In allen Spielpausen wurde daher weiter fleißig an unserem Prototypen der neuen Generation gearbeitet. Hierbei hatten wir immer mehr Erfolge zu feiern, zum Beispiel konnten wir die Lichtschranke im Dribbler erfolgreich testen. Unter anderem auch dank der Fortschritte beim Funk konnten wir erstmals Fahr- und Schusstests auf dem Testfeld durchführen. Die Ergebnisse waren begeisternd, deckten aber auch viele neue Probleme auf.

Unser zweites Spiel war gegen TIGERs Mannheim. Wir erwarteten knapp zu verlieren. Die Roboter aus Mannheim sind unserer alten Generation technisch stark überlegen, doch ihre kleinen Räder wurden leider durch die hohen Linien beschädigt. Sie lösten sich teilweise auf dem Spielfeld in ihre Einzelteile auf. Dies bescherte uns einen gewissen Vorteil und dank der Robustheit unserer Roboter konnten wir ein 2:0 erspielen.
Natürlich bietet der RoboCup neben den Spielen auch die Möglichkeit, sich mit anderen Teams auszutauschen, fachzusimpeln und Freundschaften zu knüpfen. Das haben wir auch ligaübergreifend genutzt und uns in arbeitsfreien Minuten sehr angeregt unterhalten und alte Bekannte wieder getroffen. Es war schön die Fortschritte von TIGERs Mannheim und RoboTeam Twente seit unseren gemeinsamen Testspielen Anfang April zu sehen.

Das für uns teils überraschende Ergebnis von 0:2 gegen ZJUNlict aus China resultierte in unserem leider letzten Spiel im Upper Bracket. Uns war von vornherein klar, dass wir nicht souverän gewinnen würden. Doch die Hoffnung auf ein Unentschieden gegen die (hardware- und softwareseitig) extrem starken Chinesen blieb lange bestehen. Wir konnten gut verteidigen, doch am Ende reichte es nicht und wir rutschten in das Lower Bracket ab. Trotzdem war uns hiermit schon der dritte Platz sicher und wir freuten uns über eine jetzt schon bessere Platzierung als letztes Jahr in Kanada (Platz 4).Bevor wir auf unseren ersten Gegner im Lower Bracket trafen, waren wir noch ein bisschen detektivisch unterwegs. Seit Beginn des Turniers wurden immer wieder kleine Metallblättchen auf dem Spielfeld gefunden. Aus bestimmten Blickwinkeln reflektierten diese das Licht so, dass sie wie verlorene Schrauben aussahen. Doch nicht nur diese optische Täuschung stellte ein Problem dar, sondern auch ihre sehr gute Leitfähigkeit (~0 Ω). Falls eines dieser Blättchen irgendwie einen Weg in einen Roboter finden und dort schlecht landen würde, könnte es zu einem Kurzschluss kommen. Dieser kann dazu führen, dass Roboter kaputtgehen oder sogar Feuer fangen. Nachdem wir das Feld bestmöglichst davon befreit hatten und auch die Ursprungroboter der Blättchen gefunden hatten, konnte das Spiel gegen unseren sehr ambitionierten Gegner MRL aus dem Iran stattfinden. Zum Glück konnten wir hier einen Sieg mit 1:0 feiern und standen somit im Finale, um dort nun zum dritten Mal in diesem Turnier gegen das chinesische Team ZJUNlict anzutreten.

Zwischen dem Spiel gegen MRL und dem Finale blieb uns nur eine halbe Stunde Zeit um alle Akkus wieder vollzuladen. Doch wir hatten sowohl zu Spielbeginn genug Akkus fertig, als auch Wechselakkus zur Halbzeitpause. Das Finale gegen ZJUNlict war extrem spannend und wir hatten eine Menge Zuschauer. Nachdem wir gegen Ende des Spiels mit 0:1 Rückstand zu kämpfen hatten und die Aussicht auf Besserung bei gleichbleibender Spielweise gleich null war, traf unsere Strategie eine radikale Entscheidung: In einem Timeout wechselten wir auf maximalen Angriff. Alle unsere Roboter platzierten sich in der gegnerischen Hälfte und nur unser Torwart mit der Nummer 10 blieb in unserer Hälfte, um zu verteidigen. Die Chinesen waren geschockt und konnten gar nicht fassen, was gerade passiert. Leider hat es nicht mehr für ein Tor unsererseits gereicht. Doch auch der Angriff der Chinesen war nicht stark genug, um unseren sehr stark verteidigenden Torwart zu bewältigen. Somit endete das Spiel mit tosendem Applaus und einer Lobeshymne auf unseren Torwart, der spontan Manuel getauft wurde. Wir sind glücklich und zufrieden Vizeweltmeister geworden. Gratulation!!!!

RoboCup 2019 – Gruppenphase – von Fortschritten und Niederlagen

Am Donnerstag war nun der erste richtige Spieltag des RoboCups, wobei wir unser erstes (Test-)Spiel eigentlich schon Mittwoch Abend gegen Tigers Mannheim mit einem 0:0 bestritten. Unser erstes gewertetes Spiel war – Donnerstag um 11 Uhr – leider eine Niederlage gegen RoboTeam Twente. Genauere Infos dazu gibt es im betreffenden Liveticker dieses Spieles.

Aber nicht nur Niederlagen sondern auch Fortschritte mit der neuen Robotergeneration prägten unseren ersten RoboCup Spieltag. Es konnte nun endlich eine Funkverbinbundung zu einem Roboter der neuen Generation aufgebaut werden, der auf diese auch reagieren konnte und die Fahrbefehle in die Tat umsetzte.

Da Donnerstag der erste öffentliche Tag des RoboCups war und wir lediglich ein Spiel hatten, war ausreichend Gelegenheit um sich die anderen Ligen und Roboter anzuschauen. Hier ein kleiner Überblick über die anderen Ligen:

Middle Size:
Humanoid Adult Size:
Humanoid Kid Size:
Standard Platform:
Außerdem haben zahlreiche Unternehmen aus dem Robotikbereich, die Sponsoren des RoboCups und auch die Polizei von New South Wales Stände mit ihren neuesten Robotern aufgebaut.
Ganz besonders stolz sind wir auch auf das Team unseres Vereins, das an der Logistics League teilnimmt. In dieser Liga besteht die Hauptaufgabe darin, sich in wandelbaren Fabrikumgebungen zurecht zu finden und dort kleine Gegenstände von A nach B zu transportieren. Gleichzeitig sind aber die Roboter weiterer Teams unterwegs, sodass auch auf dynamische Hindernisse zu reagieren ist.

Genauere Informationen dazu gibt es in einem eigenen Post der Logistiker.

Entgegen offizieller Ankündigung ist es leider nicht möglich bis 23 Uhr in der Halle zu arbeiten, da meist schon etwa gegen 22 Uhr der Sicherheitsdienst vollendete Tatsachen schafft und uns buchstäblich im Dunklen stehen lässt.

07.07.2019 RoboCup 2019 | Logistics | Neues Team für RoboCup 2019 in Sydney

Zum diesjährigen RoboCup in Sydney (Australien) treten die “Logistiker” des Erlangen Robotics e.V. mit einem drei Mann starken Team an. Benjamin Reinken, Marvin Schobert und Frederik Scholz starten zwar mit geringer Turniererfahrung, aber dafür mit einem bewährten und starken System und dem Tele-Supervisor Florian Eith ins Rennen.

Die größten Herausforderungen an das Team stellen seit dem ersten Tag Netzwerk und Kommunikationsprobleme, sowie Bugs beim Anpassen des Systems auf die gegebenen Bedingungen dar. Da es uns bei diesem Event verboten ist das eigene WLAN-Netzwerk (besser bekannt unter dem Namen “Mikrowelle”) während aktiver Spiele zu betreiben und dieses für die Kommunikation zwischen Laptops und Robotinos essentiell ist, ist die Zeit zum aktiven Arbeiten und Testen am Code sehr begrenzt. Die Herausforderungen sind in den ersten beiden Setup-Tagen noch nicht vollständig gelöst, sodass das Team die ersten Spiele der Round Robin Vorrunde mehr zum Testen als zum Sammeln von Punkten verwendet. Da aufgrund der kleinen Gruppengröße jedes Team in die nächste Runde aufsteigen wird, stellt dies zunächst allerdings keinen Nachteil für die Platzierung dar.

Dank der unermüdlichen und tatkräftigen Unterstützung aus der Basis in Deutschland, die trotz Zeitverschiebung von +8h den gesamten Wettkampftag (Ortszeit) unterstützt, können immer mehr Bugs behoben werden und dem Team gelingt am zweiten Wettkampftag ein Sieg mit 10:0 Punkten aus der Exploration-Phase. Wie bereits im Vorjahr kann das System vor allem durch eine starke Expolation punkten.

Sich wiederholende Probleme durch instabile Maschinen und die neue Refbox, der zentralen Verwaltung des Spielfelds während dem Wettkampf, führen dazu, dass immer wieder Spiele wiederholt werden müssen. Leider kommt das Team auch nicht schnell genug voran, um den zweiten Robotino ins Rennen zu schicken. Bis zur letzten Sekunde können nicht alle Fehler an Robotino 2 behoben werden, so kann ER-Force bis zuletzt nur mit einem Robotino antreten.

Im ersten Playoff-Spiel gegen GRIPS kann das Team aufgrund eines kleinen Fehlers “leider nur” 6 Punkte in der Exploration erzielen. Da der Robotino in der Production-Phase wiederholt Fehler beim Greifen macht (zu kurz gegriffen, die Cap schief auf das Förderband gelegt), welche in der Maintenance nicht endgültig behoben werden können, beendet das Team das Spiel mit ein paar wenigen Trostpunkten.

Das zweite Spiel gegen Solidus startet gut, allerdings wird der Durchbruch durch eine für unser System ungünstige Maschinenpositionierung gebremst. Zwei diagonal platzierte Maschinen lassen den Pfadplaner und die Hinderniserkennung an ihre Grenzen kommen. So beendet das Team dieses Spiel mit lediglich 4 Punkten.Aufgrund einer Regeländerung, auf die das Team nicht schnell genug reagieren kann, kann ER-Force in diesem Turnier leider nicht zur Technical Challenge antreten. Hierbei geht es um neue Technologien, die die Liga als ganzes in der Zukunft vorantreiben sollen. Derzeit steht vor allem die Maschinenerkennung ohne Hilfsmittel in Form von Markierungen im Fokus. Im Gegensatz zu letztem Jahr werden die Maschinenpositionen in der Technical Challenge nicht im Vorfeld bekannt gegeben, sondern müssen ebenfalls erkundet werden. Das wird dann wohl ein Projekt für die kommenden Wettkämpfe!

Auch wenn das Turnier für das Team damit mit einem 5. Platz beendet ist, so ist die Stimmung dennoch sehr gut. In einem Freundschaftsspiel außer Konkurrenz kann das Team am Abend sogar 12 von 14 Punkten in der Exploration holen. Vor dem Hintergrund des noch unerfahrenen Teams und der geringen Mannstärke sind alle glücklich mit den erreichten Erfolgen. Der Zugewinn an Erfahrung und das Erfolgserlebnis das System überhaupt zum Laufen zu bringen machen die Mühen wert!

Im kleinen Finale spielen am letzten Turniertag Pyro der Université de Lille, Frankreich, und Solidus aus der Schweitz. Trotz fehlender Exploration-Phase, kann Team Pyro durch die Production Phase einen entscheidenden Sieg von 100:6 Punkten erzielen. Im Finale tritt erneut GRIPS der TU Graz gegen die Carologistics der RWTH Aachen an. Carologistics holen sich mit 168:83 Punten den Weltmeistertitel, nur einige Sekunden bevor GRIPS ein C3 Produkt abgeben kann.

Alles in allem ist auch dieser RoboCup ein tolles Erlebnis, das Lust auf mehr weckt. Die Logistiker sind sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis!Herzlicher Dank gilt den Vereinskollegen von den Fußballern, die uns mit Material, Werkzeug und mentalem Beistand unterstützen. Es macht besonders viel Spaß als EIN Team nach Sydney zu fliegen. Ganz besonderer Dank gilt Florian, der uns tagtäglich zu (europäisch) unmenschlichen Zeiten unterstützt. Ohne ihn wären wir aufgeschmissen.

Auf ein nächstes Mal und viele Grüße von Down Under!

RoboCup 2019 – Live Ticker – FINALE!!!!! ER-Force vs. ZJUNlict

Wir haben es geschafft und stehen im Finale des Robocup 2019 in Sydney.

Das Spiel findet um 14 Uhr (6 Uhr deutscher Zeit ) gegen den letztjährigen Weltmeister ZJUNlict aus China statt. Das ist nun das dritte Match gegen dieses Team in diesem Turnier.

1′: Kickoff für ZJUNlict schnelles flüssiges Spiel. Unsere Roboter machen ein sehr gutes Manmarking.

2′: Immer noch flüssiges Spiel, kaum Bälle ins Aus. Außerdem gibt es meist ein sehr flüssiges Ballplacement, sodass dadurch nicht viel Zeit für Spielunterbrechungen verloren geht.

3′: Wir nehmen sicherheitshalber einen Roboter raus, eventuell geht an diesem die Lichtschranke nicht. Der automatische Schiedsrichter meldet, dass einer unserer Roboter in den gegnerischen Strafraum gefahren sein soll, offensichtlich richtig. Wieder meldet der Autoref viele Fouls auf unserer Seite, kann das sein? Diskussionen mit dem Schiedsrichter, unsere Roboter konnten dem gegnerischen Placement nicht richtig ausweichen, einer unserer Roboter muss von Platz. Sehr gefährlicher Torschuss  von ZJUNlict unser Keeper hält aber perfekt. Auch ZJUNlict verursacht Botkollisionen, 7 gegen 7 erlaubte Roboter.

4′. Gefährliches Dribbeln von ZJUNlict nah an unserem Strafraum, aber unsere Verteidigung kann klären. Weiter ein sehr flüssiges Spiel. Timeout für ZJUNlict, anscheinend Nachbesserungen an den Robotern und der Software. Langer Schuss aufs Tor von ZJUNlict, leider konnte dieser gehalten werden und geht ins Aus. Wir schaffen das Ballplacement und haben den Freistoß.

5′: Jetzt mal Duelle am Strafraum des Gegners, wir pressen deutlich besser als letztes Mal gegen ZJUNlict. Rückpass auf unseren Torwart, der den Ball perfekt nach vorne spielt. Irgendwie schaffen wir es dieses Mal nicht richtig dem gegnerischen Ballplacement auszuweichen. Kurz vor der Halbzeit noch ein sehr gefährlicher Torschuss auf unser Tor, aber unser Keeper liefert eine Glanzparade.

Halbzeitpause: der Akkutausch funktioniert mit dem neuen Muster sehr gut. Auch ZJUNlict checkt noch ein letztes Mal die Akkus und die Roboter. Seitenwechsel nach der Halbzeitpause.

6′: Anstoß für uns. Der Schuss klappt aber nicht richtig. ZJUNlict schafft es nun erstaunlich gut uns dabei zu blocken sie zu blocken. Gefährlicher Torschuss von uns, aber gehalten. Der Ball rollt in eine fürs automatische Placement unmögliche Positon. Deshalb manuelles Placement durch den Schiedsrichter.

7′: Viele starke Schüsse und Duelle auf beiden Seiten. Gefährlicher Torschuss, aber gehalten. Wieder viele Zweikämpfe an unserem Strafraum. Diesmal schafft es ZJUNlict leider das Runde ins Eckige zu bringen. 0:1 Anstoß für uns. Und wieder hat unsere Hardware beim Anstoß Probleme und der Ball kullert gemütlich vor den Gegener.

8′: Stark verbessertes Duellverhalten unserer Strategie. Ball im Aus, direkter Anstoß für uns. Wieder ist ZJUNlict am Schuss. Gezielter Schuss auf unser Tor aber gehalten.

9′: Immer noch ein flüssiges Spiel, dass kaum Schiedsrichterentscheidungen benötigt, die Zeit vergeht wie im Flug. Ecke für ZJUNlict, aber nicht direkt verwandelt. Weitere Ecke.

10′: Noch weniger als eine Minute bis zum Schluss, wieder verkeilt sich der Ball beim Placement in der Ecke. Doch was ist jetzt los, kurz vor Schluss fordern wir einen Timeout? Unsere Strategie stellt auf sehr aggressives Spiel um. Kaum mehr Verteidiger, nur Roboter in der gegnerischen Hälfte und konsequentes Pressen. Pfostenschuss von ZJUNlict. Das war knapp.

Leider verlieren wir dieses grandiose Spiel mit 0:1

Wir sind damit Vizeweltmeister im Roboterfußball der SSL.