Nach unserem Flug von Paris nach Montréal mussten wir die Einreisekontrolle in Kanada durchlaufen. Das ging tatsächlich sehr unkompliziert und problemlos von Statten. Somit offiziell in Kanada angekommen fuhren wir in zwei Gruppen mit dem Bus zum Hotel, da wir eine zu große Gruppe für einen Bus waren.
Nach dem Check-In machten wir uns alle erst mal frisch und packten unsere Koffer aus. Wieder vereint in einem Zimmer beschlossen wir das gemeinsame Kontrollieren des Equipments auf den nächsten Tag zu verschieben und uns zu einem gemeinsamen Abendessen aufzumachen. Wir fanden ein Restaurant in dem wir sowohl Burger als auch das klassische kanadische Poutine (Pommes mit Soße und Käse) verspeisen konnten. Trotz allseits sehr leeren Mägen war es teilweise eine Challenge die großen Portionen aufzuessen. Zufrieden, satt und sehr müde begaben wir uns ins Hotel zurück und genossen die lange Nacht.
Am nächsten Morgen trafen wir uns beim Frühstück wieder und erfreuten uns am Buffet mit Bacon and Eggs, frischen Waffeln mit Ahornsirup, einer dürftigen Müsliauswahl, Toasts, Bagel und Joghurt. Zu Trinken gab es Kaffee, Tee und natürlich O-Saft.
Nachdem alle fertig gegessen hatten, gab es eine Besprechung zu den Plänen des Tages. Hierzu gehörte sowohl das Aufsuchen eines Waschsalons um die frisch bedruckten Teamshirts zu waschen, ein Einkaufstrip um Verpflegung im Hotel zu haben, als auch das Auspacken des Equipments. Dieses musste auch auf Vollständigkeit geprüft werden um dann damit die eventuellen Transportschäden an den Robotern zu finden und zu beheben. Hierfür teilten wir uns in mehrere Gruppen und erledigten die Aufgaben. Die Waschsalongruppe war danach noch etwas beschäftigt für 30 T-Shirts geeignete Orte zum Trocknen zu finden. Zuerst probierten wir die Balkongeländer aus, doch nachdem der Wind sich ein paar Shirts klauen wollte, suchten wir alternative Plätze in den Badezimmern und Schränken.
Die Einkaufsgruppe beglückte uns mit Obst, Snacks und Mittagessen. Die Mechanik und die Elektronik kümmerten sich um die Roboter und fanden nur sehr wenige Probleme. Stattdessen kümmerte sich das Elektronikteam ausführlich um die schon vor Abreise bekannten Probleme bei Roboter 4. Die Strategie arbeitete fleißig, wie immer, an der Software.