RoboCup 2024: Letzter Setup Tag – Technical Challenge und Funkprobleme?

Der letzte Setup Tag ist angebrochen. Um den Schlafrhythmus für die nächsten Tage vorzubereiten, ging es heute um 7:30 Uhr in die Halle. Doch trotz der vielen müden Gesichter war der Fokus sofort da. Das muss er auch, denn heute Abend beginnt für uns um 20 Uhr die Technical Challenge „Black and White“, bei welcher das effiziente Wechseln der Hüllenfarben getestet wird. Die Challenge wurde eingeführt, um für Zuschauer die verschiedenen Teams erkennbarer zu machen.

LIGA TESTSPIEL:
Gestern konnten wir zum ersten Mal ein Testspiel gegen uns selbst führen, um auf viele Fehler aufmerksam zu werden, und heute waren die TIGERs dran. Anders als wir jedoch spielten sie ein Testspiel gegen die RobôCIn, um der gesamten Liga einen Spielablauf zu demonstrieren.

 

 

 

 

 

 

FUNKPROBLEME:
Währenddessen setzt sich ein Drittel der Strategie daran, Funkprobleme zu beheben. Wer fürchtet, dass diesem RoboCup ein ähnlicher Untergang wie dem letzten droht, den kann ich beruhigen. Der Funk funktioniert jetzt schon für 8 Roboter, und das sogar ziemlich gut. Und das ist ausreichend für die Gruppenphase, da dort mit 8 Robotern gespielt werden kann, wenn ein Team das möchte. In der K.O.-Phase geht das allerdings nicht mehr. Hier kann jedes Team 11 Roboter auf das Feld stellen, wenn es dazu in der Lage ist. Das Testen nach der Lösung stellt sich jedoch aufgrund von zufälligen Parametern und Ergebnissen als hartnäckiges Problem heraus. Wir bleiben jedoch zuversichtlich, dass wir das rechtzeitig schaffen.

 

ROBOTER MANUFAKTUR:
Nicht nur die Strategie, sondern auch die Mechanik läuft auf Hochtouren. Diese fertigt pausenlos Teile, um noch mehr Roboter auf Lager (und hoffentlich auf dem Feld) zu haben. Dabei wird besonders Acht auf die Räder gegeben, damit diese flüssiger laufen als zuvor. Ein Roboter besteht jedoch nicht nur aus Bauteilen, sondern auch aus Firmware, welche auf dem Roboter ausgeführt wird. Da diese noch immer Hitzeprobleme aufweist, hilft nichts außer dran bleiben, testen und nicht die Hoffnung verlieren. Schließlich sollen Fehler, Auswechslungen und Schadensquellen so stark wie möglich eingeschränkt werden.